NEUE WEBSITE
Dies ist die alte Website der Gesellschaft für Theaterwissenschaft e.V. (gtw). Diese Seite wird seit 1. Oktober 2024 nicht weiter aktualisiert. Die neue, aktuelle Seite finden Sie unter: www.theaterwissenschaft.de
Der 16. Kongress der Gesellschaft für Theaterwissenschaft wird vom 12.–15. Juni 2024 mit dem Thema „Offene Räume“ in Leipzig stattfinden. Weitere Informationen dazu finden sich im unten verlinkten Call for Participation, auf den wir bis zum 30. September 2023 Rückmeldungen zu Ideen und Formaten für Einzel- und Gruppenbeiträge mit diesem Formular erbitten: https://kurzelinks.de/gtw2024. Gerne würden wir auch die Studierenden unseres Faches stärker in den Kongress einbinden. Dazu möchten wir die Auseinandersetzung mit dem Kongressthema im Rahmen Ihrer/Eurer Lehre anregen wie auch die Vernetzung der Fachschaftsräte und -initiativen untereinander. Kontaktadresse unseres FSR: fsrtwleipzig@googlemail.com. Das Leipziger Kongressteam freut sich auf rege Beteiligung! Call for Participation für den gtw-Kongress “Offene Räume” finden Sie hier. Die Anmeldung für den 16. Kongress der gtw zum Thema »Offene Räume« in Leipzig (12.-15. Juni 2024) ist für Teilnehmende und Gäste noch bis zum 31.05.2024 über https://gtw2024.de/anmeldung/ möglich. Dort finden sich auch ständig aktualisierte Angaben zu Programm, Anreise, Übernachtungsmöglichkeiten etc. Das Leipziger Kongressteam freut sich auf die gemeinsame Zeit und heißt jetzt schon alle Beteiligten und Interessierten herzlich willkommen!
Viele Mitglieder der Gesellschaft für Theaterwissenschaft sind direkt oder indirekt von den am 17. März 2023 durch das Bundesministerium für Bildung und Forschung veröffentlichten Vorschlägen zur Novellierung des Wissenschaftszeitvertragsgesetzes (WissZeitVG) in Deutschland betroffen. Der Vorstand der gtw lehnt die darin formulierten Eckpunkte ab und begrüßt deren nunmehr nach deutlicher Kritik angekündigte Überarbeitung.
Der aktuell diskutierte Gesetzesvorschlag sieht unter anderem eine Reduktion der maximalen Vertragslaufzeit in der Post-Doc Phase auf 3 Jahre vor. Der gesamte Entwurf geht – wie auch das WissZeitVG insgesamt – an den Lebens- und Arbeitsrealitäten von Wissenschaftler:innen vorbei. Der Druck in ohnehin bereits prekären Karrierephasen würde weiter erhöht. Qualifikationswege, die gerade in den Geisteswissenschaften einen langen Atem und viel Zeit benötigen, würden verbaut. Deutlich ist allerdings auch, dass die aktuelle Diskussion über Vertragslaufzeiten in einem sehr viel größeren Zusammenhang gesehen werden muss.
Der Vorstand der gtw verfolgt die aktuellen Diskussionen und Entwürfe sehr genau und ermuntert alle Mitglieder, sich zu informieren und im Rahmen der Möglichkeiten ebenfalls aktiv in die Gestaltung eines Zukunftsraums Wissenschaft einzubringen, der die tagesaktuellen Reformvorschläge für das WissZeitVG in Deutschland an einen notwendigen langfristigen Struktur- und Kulturwandel in der Universitäts- und Wissenschaftsorganisation knüpft.
Zentrale Punkte einer solchen Diskussion, die sich differenziert mit einer sehr komplexen Sachlage beschäftigen muss, sind unseres Erachtens die fortschreitende akademische Prekarisierung (vor allem des Mittelbaus), das Drittmittelwesen, die Publikationskultur(en) und die Möglichkeiten einer nachhaltigen Academia, die ihre soziale Verantwortung gegenüber der Gesellschaft wie auch den eigenen Mitgliedern zum Wohle aller wahrnehmen kann.
Wir verweisen auf die Stellungnahmen und zusammengetragenen Informationsstände u.a. unter https://profsfuerhanna.de/ und https://www.leopoldina.org/presse-1/pressemitteilungen/pressemitteilung/press/2954/
Offener Brief der Gesellschaft für Theaterwissenschaft (GTW) zu den geplanten Mittelkürzungen am Forschungsinstitut für Musiktheater der Universität Bayreuth auf Schloss Thurnau (fimt) Stellungnahme der AG Musiktheater der Gesellschaft für Theaterwissenschaft zu den Mittelkürzungen für das Forschungsinstitut für Musiktheater der Universität Bayreuth auf Schloss Thurnau
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